Die Thüringer Wirtschaft befindet sich in einer guten Verfassung, signalisiert
aber auch erstmals eine stärkere Investitionszurückhaltung statt ständigen
Wachstums, gerade für Lösungen und Services im digitalen Bereich.
• Der aktuelle ZeTT-Radar sieht außerdem sowohl Anzeichen für einen
rückläufigen Arbeitsumfang als auch überschießende
Beschäftigungserwartungen in einzelnen Wirtschaftszweigen, so etwa in der ITBranche.
• Verschiedene Indikatoren zeigen vorerst eine Stagnation bei vielen positiven
Entwicklungen der vergangenen Monate, auch weil, wie im Baubereich, saisonal
zurückgefahren wird.
• Viele Wirtschaftszweige richten sich in einer neuen Normalität ein, das lässt
sich gerade im Dienstleistungsbereich gut beobachten, wo das Risiko der
Existenzgefährdung spürbar nachgelassen hat.
Zur neuen Normalität gehört auch die Erwartung wirtschaftspolitischer Impulse und
Weichenstellungen im Nachgang der Bundestagswahl und der Regierungsbildung.
Die Fragen des ZeTT-Radars zum ökologischen Umbau der Wirtschaft wurden
besonders kontrovers beantwortet, weshalb wir diese in einer kommenden
Sonderveröffentlichung behandeln.
Titel: Vorläufiges Ende der Positivdynamik? Die Thüringer Wirtschaft zwischen saisonalen Schwankungen, Export-Dämpfern und „Rückkehr“ zu neuer Normalität
Download: ZeTT-Radar-Trends-Q4-2021
Download: Teilnahme und Methodik-ZeTT-Radar-Q4-2021