Der ZeTT-Geschäftstrend zeigt eine eingetrübte Wirtschaftssituation für fast
jede Branche. Die größten Sorgen machen die Bauwirtschaft und das Handwerk
mit anhaltend deutlichen Rückgängen bei Lage- und Erwartungswerten.
• Die Digitalwirtschaft signalisiert positive Trends bei Personal, Arbeit und
Investitionen. Sie erweist sich damit resilienter als die anderen Branchen.
• Die betrieblichen Investitionen gingen krisenbedingt zurück, während Ausgaben
für digitale Lösungen und Services immer noch getätigt werden.
• Sowohl der Arbeitsumfang als auch der Beschäftigungstrend gehen zurück, was
Entlassungen oder Zurückhaltung bei Wiederbesetzungen zur Folge haben kann.
• Als ernstzunehmende Geschäftsrisiken gelten für knapp zwei Drittel der
Unternehmen die erhöhten Energiekosten. Knapp die Hälfte der Befragten
kämpft mit Fachkräfteengpässen.
Titel: Trotz leichter Aufwärtsbewegung: Thüringer Wirtschaft fest im Griff des Negativtrends?
Download: ZeTT-Radar-Trends-Q1-2023
Download: Teilnahme und Methodik-ZeTT-Radar-Q1-2023